"ADS-Edit" Download: freie Version 1.01 hier ADS-Infos |
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Systemvoraussetzungen :
Features:
Editieren aller ADS-Parameter in einzelnen Fenstern: Sample-Parameter, einzelne Channels (siehe auch: Spezialitaeten), Soundparameter (einzelne Sounds und "All-Channels-Edit"), Grundeinstellungen (MIDI-Channels, Tuning...), abspeichern einzelner Sounds, Sample-Transfer via SCSI (nur Vollversion und nur Falcon 030)viele Dateneingaben via MIDI....
Schnelles Verteilen vieler Samples auf einer Tastatur (siehe: Spezialitaeten/Fill-Sound-With-Samples)
Channel-Editor mit echter Hüllkurvendarstellung:
All Channels-Editor: editieren aller wichtigen Channelparameter auf einen Blick - nie wieder: "Auf welchem MIDI-Chanel wahr doch gleich noch die Bassdrum?"
Virtuelles "Matrix-Steckfeld": einfach die gewünschte Verbindung anklicken:
Spezialitaeten:
unter Keygroup-Options kann man sich die Arbeit mit den Tastenzuordnungen erleichtern:
- MIDI-refs. = Note-Limit-'X'
- wie der Name schon sagt: es werden die MIDI-referencies
den Note-Limits mit einer einstellbaren Differenz angepasst. Wobei 'X'(=die
Differenz) mit dem Slider eingestellt wird.
- RESET empty-groups
- wenn z.B.: ein Sound von Diskette geladen
wurde und Samples verwandt wurden, die jetzt nicht mehr existieren (da vorher
vielleicht 56 Samples im ADS-Ram waren und jetzt nur 13) wird hiermit der Sound
aufgerumt. Zustzlich lassen sich Ueberfluessige Groups, die noch
Samples enthalten leicht leeren: 'Limit' des hoechsten notwendigen Samples auf
'off' dann 'RESET'.... clicken.
- Fill SOUND with Samples
- vorher mit dem 'MIDI-refs...'-Slider den
Startpunkt (z.B.:Sample Nummer '5') einstellen.
dann werden die Keygroups mit den Samples (z.B: Nummer 5 bis 25) angefuellt.
Sind nur z.B. 20 Samples im Speicher werden die restlichen Groups mit 'No Sample'
gemutet.
- in der anschliessenden Abfrage kann man sich dann auch noch gleich fuer einfache
Note-Limits entscheiden (von 36 in 2-er Schritten ansteigend).
- dann vielleicht noch 'MIDI-refs. = Note Limit -1' anwaehlen
und schon hat man einen Ueberblick ueber die aktuellen Samples.
- Save to Group no. X
- WICHTIG: der Ziel-Channel muss bereits mit
einem ('leer'-) Sound (nicht 'no sound'!) belegt sein!
- vorher mit dem 'MIDI-refs...'-Slider die Zielgroup (z.B.:'7') einstellen.
Der Wert '0' bedeutet, dass alle 8-Channelsgleichzeitig beschrieben werden!
- und nach einer Sicherheitsabfrage werden die/alle aktuellen Keygroups-daten
auf einem der acht ADS-Channels (hier z.B.: No.7) gespeichert. Gedacht ist das
fuer das gleichzeitige Bearbeiten von Stereo-Channels.
- Anschliessend kann an dem Ausgangs-Sound weiter editiert werden.
! Requests von Daten einer am ADS angschlossenen
! Festplatte funktionieren nur, wenn diese auch
! eingeschalten und initialisiert ist. Sonst
! HAENGT SICH DER SAMPLER UNWEIGERLICH bis zum
! naechsten Einschalten AUF ! Also: VORSICHT !!!!!!!
! Angezeigt werden alle Files, wobei Mixes &
! Sounds einfach, Samples doppelt eingerückt
! von ADS-Edit angezeigt werden.
In der Vollversion ist der Sampleaustausch zwischen dem ADS und einem Atari-F030 via SCSI möglich.
! Da ich mein ADS-ROM-Betriebssystem gepatcht habe,
kann
! es hier und da vielleicht (hab' ich nicht probiert ;-)) noch zu 'unerklaerlichen'
Fehlern kommen!
Noch ein Hinweis zu
MultiTOS:
Lauft nur sehr bedingt. Bei
meinen Versuchen nimmt das Programm allen Speicher in Beschlag. Auserdem geht
der Redraw der Fenster in die Hose. Schliesslich gibt's dann noch Bomben beim
Keyboardspielen. Sonst noch Fragen ? :-)
Meine Versuche, das ADS-RAM mittels einfachen (und
billigen!) SIMs zu erweitern schlugen fehl.
Grund dürfte wohl das empfindliche Timing des ADS-Speicher sein, da sich die
Refresh-Probleme in einem
"Sprazeln" der Samples äußerte! (Siehe RAM-Test...)
Direkt von Diskette ladbar sind leider nur original
Dynacord- und Akai S900 Disketten.
Sonstige Formate lassen sich nur mit einer Sample-Edit-Software
im Rechner verwenden und
dann via MIDI-Sample-Dump an den ADS übertragen - das dauert!
Schneller geht's nur mit einem Programm, das den
Sampletransfer via SCSI unterstützt. Bisher
sind mir da nur "Avalon" und "Soundworks ADS" von Steinberg
für den ATARI, und mein "ADS-Edit" bekannt.
Definitiv nicht untersützt wird's von "Wavelab" oder "Cooledit"
- schade...
Die eingebauten Service-Test-Routinen erreicht man mit:
[Master]
[4]
[<] und [>] und [Function/Value] gleichzeitig.
Es erscheint "0 Test Processor | RAM GO=OK"
!
Mit den Zahlen-Tasten lassen sich nun die einzelnen Tests aufrufen und mit [GO]
starten:
Processor-Rom - Test: [4]
Ermittelt eine Quersumme der (68k-Prozessor-)E-Proms und vergleicht diese mit
einem im E-Prom gespeicherten
Wert.
Display- Test: [3]
Das LCD-Display wird geschwärzt (einzelne, defekte Segmente lassen sich ermitteln)
und anschließend
alle LEDs nacheinander an- und wieder ausgeschalten.
Sample-Ram
- Test: [4]
Beim Hochlaufen des Samplers wird der aktuelle Speicher mittels Poken eines
Testwertes im 1MB-Abstand ermittelt.
Die Testroutine greift auf diesen Wert zurück; d.b. : auf diesen Weg einen einzelnen
defekten RAM-Baustein
herauszufinden ist schwierig. Die erweiterte Test-Routine im von mir gepatchten
V2.01-ROM testet bis a) mit [0] abgebrochen wird, oder b) ein Fehler im Ram
auftaucht. Zusätzlich hat man bei b) die Möglichkeit mit [GO] den
Test trotz RAM-Fehler weiterzuführen.
Fehler werden als 16-Bit HEX-Wert angezeigt.
MIDI - Test: [7]
MIDI-Out- und MIDI-In-Buchsen verbinden (kurzschließen), und [GO] drücken.
Wer
wissen möchte, welche Leute hinter der Entwicklung des Samplers stehen:
[Master], [2] und dann gleichzeitig [ON/OFF], [GO], [COMP] &[VALUE] drücken...
Die manchmal am Anfang des Programmes
erscheinende Alertbox 'ADS-SYS-EX-
Channel is ...' hängt mit den Einstellungen bei 'Preferencies' zusammen.
Wer, so wie ich, den ADS immer auf SYS-EX-Channel '2' betreibt kann also
im 'Preferencies'-Menü '2' als 'SYS-EX-Channel' einstellen und dann [SAVE]
anclicken. Analog dazu auch 'MIDI-Basic-Channel'.
Das Programm arbeitet bedeutend schneller,
wenn man die 'VERIVY'-Funktion
deaktiviert. (Dann muss man zwar manchmal den Request extra anfordern, trotzdem
arbeite ich auch ohne!)
Auch wenn die Funktion: " 'Channel
- Input' = Sample" beim direkten Editieren
am ADS ganz praktisch ist, habe ich sie im Programm nicht sonderlich unterstuetzt,
da es einfach schneller geht einen neuen Sound anzulegen. Wenn jemand das vermisst
kann er sich melden.
Ähnlich ist es mit dem 'CHAIN'-Editor, wo der Eine oder Andere vielleicht
die Möglichkeit vermisst Chains zu laden und speichern...
Eine am ADS angeschlossene Festplatte
muss nur waehrend des Hochlaufens des
Samplers und bei Zugriffen eingeschalten sein. Man kann also am Anfang einer
Session sein 'SET' von der Festplatte laden und anschliessend die Festplatte
ausschalten.
Tödlich(!) ist dann nur [DISK] und z.B [LOAD SCSI] zu
druecken! Dies fuehrt dann zum unwiederbringlichen Aufhängen des ADS! (Man
muss also vor dem Druecken von [DISK] die Festplatte wieder einschalten.)
Ein nachtraegliches Anmelden einer Festplatte ist leider von DYNACORD nicht
vorgesehen ...
©chris
biedermann 2005
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